Die Bedeutung von Schmerzen

Der physische Körper ist der Tempel für den Geistkörper. Wenn es dem physischen Körper gut geht, geht es dem Geistkörper auch gut.  

Schmerzen sind Warnsignale für unseren Körper. Sie geben Hinweise, dass irgendwas mit uns nicht in Ordnung ist. Die Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) haben die Aufgabe diese Signale zum Hirn weiterzuleiten.  

Bleibt der Zustand mit dem Signal „Schmerz“ länger bestehen, oder wurde man nicht adäquat behandelt, kann akuter Schmerz zum chronischen Schmerz werden. Dann können die Schmerzrezeptoren ein Schmerzgedächtnis entwickeln, was zum ständigen Begleiter wird.

Daraus kann die Konsequenz resultieren, dass der Nervus Sympaticus (Teil des vegetativen Nervensystems) im Alltag sehr oft aktiv bleibt und viele Funktionen des Körpers unnötig aktiviert und uns damit stresst. Der Mensch steht „quasi“ ständig unter Strom. Ein Teufelskreis wird dadurch in Gang gesetzt. Es entsteht eine Disharmonie zwischen Körper, Geist und Seele.

Umgangssprachlich würde man sagen, dass das Fass zum Überlaufen gebracht wird.

Die Behandlungen haben in diesem Zustand leider nur sehr kurzfristigen Erfolg.   

Genau diesen Moment kann man jedoch nutzen, um die Harmonie zwischen seinem Körper, dem Geist und der Seele wieder herzustellen. 

Ich helfe Ihnen gerne dabei. Gemeinsam finden wir heraus, was Ihnen der Schmerz signalisieren will.

Wenn wir das Signal verstehen, dann können wir auch eine Antwort finden, die Ihnen hilft, die Schmerzen auf andere Weise wahrzunehmen. Sie lernen wie Sie mit diesem Schmerz umgehen können und dadurch ist mit der Zeit eine Verringerung der Schmerzen möglich.  

Ein schwerwiegender Eingriff in unsere Körperharmonie liegt bei Erkrankungen wie Krebs, Organerkrankungen, Systemerkrankungen wie Rheuma, massiven Bandscheibenvorfällen, schweren Unfällen, dem Verlust von Körpergliedmaßen, Phantomschmerzen, schweren orthopädischen Erkrankungen, schweren neurologischen Erkrankungen, Spastiken, Missbildungen oder heftiger Migräne vor, um einige zu nennen. 

Bei diesen Beschwerden kann natürlich keine „Alternative“ die Schulmedizin ersetzen aber unterstützend kann ich mit meinen Methoden den Weg zu besserer gesundheitlicher Balance begleiten.

Dadurch kommen sie auf den drei Ebenen (körperlich, geistig und seelisch) wieder mehr in Einklang und Ihr Leben bekommt eine andere Qualität.

Wenn Sie dem Schmerz bewusst begegnen und Probleme als Herausforderung verstehen, wird er weniger Widerstand und Aggressionen in Ihnen auslösen, dadurch erhalten Sie mehr Handlungskompetenz. 

Ihre Gelenke, Organe, Muskeln, Bänder, Nerven, Faszien, Gefäße und Körperflüssigkeiten arbeiten harmonischer untereinander und mit ihrer Umgebung. Unser Mikrokosmos wird funktionsfähiger und verursacht somit immer weniger Beschwerden.  

Investieren Sie in Ihre Gesundheit! Verbessern Sie Ihre Lebensqualität! 

Die Gesundheitsinvestitionen lohnen sich, und zwar am meisten für Sie.   

Wissenswertes über Schmerzen

Man kann Schmerzen in verschiedene Arten einteilen:

  • akut/chronisch
  • somatisch/viszeral
  • physiologisch/pathophysiologisch
  • neuropathisch, zentral oder projiziert

Die Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren)  

Physiologischer Schmerz entsteht, wenn gewebsschädigende Reize auf gesundes Gewebe einwirken. Nozizeptoren registrieren diese Veränderung und leiten diese Information übers Rückenmark zum Gehirn. Der Schmerz warnt vor der Gewebsschädigung. Es werden sofort Abwehrreaktionen z. B. ein Wegziehreflex, ausgelöst. Dieser physiologische Schmerz wird durch schnelle Nervenfasern geleitet. Pathophysiologischer Schmerz entsteht durch eine pathophysiologische Organveränderung (z.B. Entzündung). Er hat eher den Charakter eines Dauerschmerzes und ist ein wichtiges Symptom vieler Erkrankungen. Der pathophysiologische Schmerz kann auch zu einer übersteigerten Schmerzempfindlichkeit führen.

Unterschiedliche Schmerzqualifikationen  

Oberflächenschmerz
Dieser entsteht durch Schädigung der Haut. Ein erster Schmerz löst den Wegziehreflex aus. Dieser Schmerz klingt nach Aufhören des Reizes ab. Ist das Gewebe verletzt, tritt der zweite Schmerz auf. Dieser ist eher dumpf oder brennend und schwer zu lokalisieren.  

Somatischer Tiefenschmerz
Dieser entsteht im Bereich der Muskeln und Gelenke. Der tiefe Schmerz ist eher dumpf und schwer zu lokalisieren.   

Viszeraler Schmerz
Diese Art von Schmerz tritt bei Erkrankungen der inneren Organe auf. Dies können Spasmen der glatten Muskulatur sein. Mangeldurchblutung oder auch Entzündung. Der Schmerz ist dumpf und von starken vegetativen Reaktionen begleitet. Der Schmerz kann auf die Haut oder die Muskulatur des Bewegungsapparates desselben Versorgungssegmentes übertragen werden.  

Der chronische Schmerz
Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn Schmerzen seit mindestens drei bis sechs Monaten fast immer vorhanden sind oder häufig wiederkehren. Sie entstehen oft durch einen akuten Schmerz jedoch besteht der Schmerzreiz weiter, auch wenn der Anlass für den akuten Schmerz, z.B. eine Verletzung oder Entzündung schon längst geheilt und überwunden ist.

Oft hat der Mensch die akuten Schmerzen nicht adäquat behandelt, sich nicht genug Ruhe gegönnt, Belastungen und Stressfaktoren nicht verändert. Sogar Medikamente und Alltagsgifte können zu chronischen Schmerzen führen. Ein „Schmerzgedächtnis“ macht den Schmerz nun selbst zur Krankheit.